Über uns
Als um 1860 der französische Orchideensammler Henri Mouhout die gewaltigen Zeugnisse der untergegangenen Hochkultur im Urwald Kambodschas entdeckte und von einer heiligen Ruinenstadt, riesigen Steinköpfen überwuchert von Luftwurzeln und unter dichtem Blätterwerk verborgen berichtete, staunte erst Europa und später die ganze Welt.
Der Name Angkor steht seither für geheimnisvolle, ausgedehnte Tempelanlagen im Dschungel Kambodschas. Allein über 200 Gesichter zieren die Türme im Tempel Bayon, einem der beeindruckendsten Sakralbauten der Erde, mit dessen Errichtung 50 Jahre nach Fertigstellung Angkor Wats begonnen wurde.
Das verinnerlichte Lächeln auf den monumentalen, steinernen Gesichtern, das berühmte Lächeln Angkors findet sich auch bei den Apsaras, den himmlischen Tänzerinnen, wieder. Sie erstaunen den Betrachter unter anderem von den für die Kunst Angkors so typischen Flachreliefs in Angkor Wat, dem Tempelberg, der als die großartigste Schöpfung der Khmerarchitektur gilt.
Doch das Lächeln Angkors ist in Gefahr. Regen, Trockenheit, schädliche Gase und Salze, Flechten und Pilze wirken abhängig vom Standort unterschiedlich stark auf die Kunstwerke ein. Besonders die Apsara- und Devata Reliefs, die himmlischen Tänzerinnen und Göttinnen, sind akut von der Zerstörung durch die Verwitterungsprozesse bedroht. Im Sandstein kommt es zur Schalenbildung, Schichten lösen sich und stürzen zu Boden.
Das German Apsara Conservation Project, GACP, zum Beispiel leistet seit mehreren Jahren wertvolle Arbeit um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Uns, d.h. amazing-asian-art, brachte diese Situation auf den Gedanken, die unvergleichbaren Kunstwerke auf eine andere Weise zu erhalten um das geheimnisvolle Lächeln Angkors zu bewahren. Gemeinsam mit thailändischen und kambodschanischen Künstlern und inspiriert durch die großartige Kultur des alten Khmerreiches mit ihren zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert errichteten Bauten, haben wir einige Skulpturen und Bas Reliefs in reiner Handarbeit gefertigt, um Ihnen den Zauber dieser untergegangenen, weltberühmten alten Kunst der Khmer näher zu bringen.